Melodischer Zauber
Unter der bewährten musikalischen Leitung von Florian Simeth präsentierten die jungen Künstler beim zweiten Herbstkonzert ein abwechslungsreiches Programm, das die Zuhörer auf eine klangvolle Reise durch verschiedene Genres mitnahm. Den musikalischen Reigen eröffnete die Chorklasse 6. Die „Morgenstimmung“ wurde von Jule Smola am Klavier meisterhaft eingefangen, während Simone Dietl mit ihrer Querflöte die traditionelle maorische Melodie „Pokarekare Ana“ zum Leben erweckte. Johannes Hackl am Klavier entführte die Zuhörer mit „Primavera“ von Ludovico Einaudi in die Welt der Töne. Franziska Plattner sorgte mit der bayerischen Polka aus „Hart & Herzober“ auf dem Akkordeon für schwungvolle Klänge. Mia Daschner brachte am Klavier außerdem mit „Pink Panther“ eine jazzige Note auf die Bühne. Der Chor der Sechstklässler verzauberte das Publikum zudem mit dem Lied „Herbst ist da“ und dem beliebten Klassiker „Bunt sind schon die Wälder“. Das Schulorchester spielte Händels „Prelude“ und den ersten Satz des Klavierkonzerts G-Dur KV 107 von Wolfgang Amadeus Mozart. Die Pianistin Lea Seigner bot mit dem „Walzer a-moll“ von Frédéric Chopin ebenso klassische Musik, gefolgt von Simone Dietl und Amelie Leitermann, die mit ihren Querflöten „Amazing Grace“ gefühlvoll interpretierten. Julia Nagler am Klavier brachte die Gäste mit der zeitlosen „Ballade pour Adeline“ zum Träumen, während Käthe Stuiber mit ihrer Gitarre den Beatles-Klassiker „Eleanor Rigby“ zum Besten gab. Johanna Ebert brachte mit dem „Bowery Rag“ von Tom Turpin auf dem Xylophon eine weitere faszinierende Facette in den Abend ein. Das Schulorchester, die Chorklasse 6 und Ida Asal bildeten mit dem ikonischen „Wind of Change“ von den Scorpions das große Finale. Gemeinsam setzten sie einen kraftvollen Schlussakkord, der bei den Anwesenden ein Gefühl von Zusammengehörigkeit und Begeisterung hervorrief. Konrektorin Sandra Wagner würdigte die Schülerinnen und Schüler für ihre beeindruckende musikalische Vielfalt. Sie dankte allen Beteiligten für deren Engagement und ihre künstlerische Brillanz und ermutigte sie, den künstlerischen Weg mit ebenso viel Begeisterung fortzusetzen.
Text: Gregor Raab
Bild: Dr. Tobias Hanauer