Workshop Anne Frank
In einem 3-tägigen Workshop (26.06.2023, 27.06.2023, 29.06.2023) für die fünften und sechsten Klassen lagen die Begriffe Antisemitismus, Rassismus, Mobbing, Cyber-Mobbing und Bodyshaming im Vordergrund. Da vonseiten der Unterstufe bereits im vergangenen Herbst großes Interesse an der Anne-Frank Wanderausstellung bestand, beschlossen neun SchülerInnen aus der zehnten und zwölften Jahrgangsstufe gemeinsam nach Berlin zu fahren und am Anne-Frank-BotschafterInnen-Seminar teilzunehmen, das im März stattgefunden hatte, um auch für die jüngsten Mitschüler ein ähnliches Projekt zu organisieren. Dazu haben die Schülerinnen in Berlin während des Seminars Anleitung und Ideen für ihr Projekt bekommen sowie Inhalte und spielerische Gestaltungsmöglichkeiten erarbeitet. Jeder Workshop wurde von jeweils zwei Schülerinnen geleitet und dauerte von 10:20 Uhr bis 12:50 Uhr. Inhaltlich ging es darum, den Kindern ein Bewusstsein für Ausgrenzung und Diskriminierung zu vermitteln. Dazu erfolgte zunächst eine kurze Vorstellungsrunde mit Spielen. Danach begann die Plakatarbeit, wobei die Kinder in verschiedene Gruppen eingeteilt wurden, in denen sie verschiedene Arten von Diskriminierung näher kennenlernten. Anschließend gab es eine kurze Präsentation der Ergebnisse, welche allgemein auf einem Arbeitsblatt festgehalten wurden. Danach fand eine Feedback-Runde statt, in der sich die SchülerInnen nochmal gegenseitig austauschen konnten. Das Feedback fiel überwiegend positiv aus und sowohl den Referentinnen als auch den Kindern hat das Projekt gefallen.
Text: Seigner Lea
Bilder: Tobias Hanauer