Am Nikolaustag erlebten die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen und der Brückenklasse einen ganz besonderen Moment, als der Nikolaus höchstpersönlich die Schule betrat. Begleitet von den Tutoren, die sich als Engel, Elfen und sogar Rentiere verkleidet hatten, stattete der Nikolaus, ein den älteren Schülern guter Bekannter, den neuen Schumanisten einen Besuch in ihren Klassenzimmern ab.
Für jeden Schüler hatte der heilige Mann einen persönlichen Nikolausvers parat, der von ihren besonderen Leistungen, ihren Hobbys und ihrem Engagement erzählte. Ein kleines Säckchen mit Leckereien und Überraschungen wurde jedem Schüler überreicht, begleitet von aufmunternden und herzlichen Worten des Nikolaus. Dieser sah bei genauem Hinsehen doch sehr einem gewissen ehemaligen Schulleiter ähnlich, der „seinem“ RSG selbstverständlich weiterhin eng verbunden ist.
Selbst für den Nikolaus besonders berührend war die Freude der ukrainischen Schüler der Brückenklasse, die durch diese traditionelle Feierlichkeit einen Einblick in die Kultur des Gastlandes erhielten. Im Gegenzug berichteten die Gäste auch von den Bräuchen ihres Heimatlandes. So brachte der Nikolausbesuch nicht nur die Schülerinnen und Schüler enger zusammen, sondern förderte auch das Verständnis für verschiedene kulturelle Traditionen.
"Ich habe gesehen, dass ihr alle brav wart und euch in diesem Jahr besonders angestrengt habt. Macht weiter so! Und frohe Weihnachten!", rief der Nikolaus mit einem Lachen, bevor er sich wieder auf den Weg machte. Auch bei der Schulleitung, den Sekretärinnen und dem Hausmeister bedankte er sich herzlich mit einem kleinen Präsent.
Autor: Robert Stögbauer
