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Leben spenden macht Schule

Registrierungsaktion am RSG findet große Resonanz bei Schülern

Ganz gespannt hörten am Donnerstag die Schüler zu, als ihnen Isabell Straßburger von ihrer Stammzellenspende erzählt. Das RSG und die FOS/BOS hatten zusammen mit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) einen Aktionstag organisiert, um über Blutkrebs zu informieren und neue Stammzellenspender zu gewinnen. „Alle 16 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch an Blutkrebs“, erzählte Martin Kott von der DKMS. Er erklärte den 130 Schülern der Oberstufe, dass eine Registrierung erst ab 17 Jahren möglich ist und die Daten von Minderjährigen bis zu ihrem 18. Geburtstag gesperrt werden. Erst mit ihrer Volljährigkeit werden diese für den Suchlauf freigegeben. Beeindruckt waren viele Zuhörer von den gemachten positiven Erfahrungen von Isabell Straßburger, einer ehemaligen RSG-Schülerin. So ließen sich am Ende auch 104 Schüler und Lehrer nach den Vorträgen typisieren. Die Schulsanitäter am RSG sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Mit zwei Wattestäbchen wurde ein Abstrich von der Wangenschleimhaut genommen. Die Gewebemerkmale werden dann in einem Labor analysiert und für die Daten für die weltweite Spendersuche zur Verfügung gestellt.

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