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Enorme Resonanz

Zum Abschluss der Anne-Frank-Ausstellung gab es ein Konzert von „Chakulou“

Annähernd 1000 Besucherinnen und Besucher kamen in den vergangenen drei Wochen zur Anne-Frank-Ausstellung am Robert-Schuman-Gymnasium. Zahlreiche Schulklassen aus dem Landkreis, aber auch etliche Privatleute informierten sich dort über die tragische Geschichte des jüdischen Mädchens. Bei der Abschlussveranstaltung am Freitag zeigten sich alle Beteiligten sehr zufrieden mit der Resonanz. „Jeder, der in die Ausstellung ging, hat sie als anderer Mensch verlassen“, stellte Natalie Löffler aus dem P-Seminar fest. Es sei zwar eine intensive und arbeitsreiche Zeit gewesen, aber der Zuspruch, den die Ausstellung und die Veranstaltungen des Begleitprogramms erfuhren, habe alle Erwartungen übertroffen. Schulleiter Rudolf Zell dankte Lehrerin Antonia Wänninger-Gierl und den Seminaristen für die geleistete Arbeit. Das Anne-Frank-Zentrum Berlin würdigte zudem mit einer Urkunde den vorbildlichen Einsatz der Peer Guides, welche die Gäste durch die Ausstellung geführt hatten. Das Dokument bescheinigt der Schule ein herausragendes Engagement für die Erinnerung an Anne Frank, für Freiheit und Demokratie sowie gegen Antisemitismus, Rassismus und Ausgrenzung. Mit einem Konzert der Regensburger Band „Chakulou“ fand das Projekt ein fröhliches Ende. Die Combo spielte sich in der Aula mit einer bunten Mischung kurzweiliger „Weltmusik“ aus jüdischem Klezmer, Gipsy-Folklore, Jazz und Reggea ins Herz des Publikums. Mit Akkordeon, Geige, und Klarinette beschwinge das Trio die Gemüter der Zuhörer. Die Lieder faszinierten die Gäste sowohl mit ausgelassener Lebensfreude, als auch mit melancholischen Melodien. Mit tosendem Applaus dankten diese den Künstlern für das besondere Hörerlebnis. 

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