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Spende der SMV des RSG an das Thomas-Wiser-Haus

Schülerinnen und Schüler machen sich gerade in der Pubertät Gedanken über den Themenbereich Essen, Aussehen und Gewicht machen – das ist normal. Wenn sich aber alles um diese Gedanken dreht und diese sogar die Lebensqualität beeinflussen, dann kann es zu einer krankhaften Essstörung kommen. Allein die hohe Sterblichkeitsrate bei dieser psychischen Erkrankung, die bei 20 Prozent liegt, zeigt, dass Information und Prävention in diesem Bereich von großer Bedeutung ist und dass dies somit auch zum Bildungsauftrag der Schule zählt.

Eine Anlaufstelle, an die sich betroffene Jugendliche wenden können, ist das Thomas-Wiser-Haus in Regenstauf, wo Jugendliche, die unter Essstörungen leiden, behandelt werden. Beratungsstellen befinden sich auch in Cham und Regensburg.

Um diese soziale Arbeit zu unterstützen, hat sich die SMV des Robert-Schuman-Gymnasiums dazu entschlossen, den Erlös des RSG-Weihnachtsmarktes, der bereits in der Vorweihnachtszeit im Rahmen des Schulkonzerts stattfand, an das Thomas-Wiser-Haus zu spenden. Zu diesem Zweck wurden kürzlich die Erzieherin Claudia Strumberger und die Sozialpädagogin Sarah Daucher von der Wohngruppe „Ines“ in Regensburg im Direktorat des Gymnasiums empfangen, damit sie dort den Scheck in Höhe von 640 Euro in Empfang nehmen konnten. Oberstudiendirektor Habel dankte den beiden Damen für die soziale Arbeit mit den Jugendlichen und betonte, dass er dieses Engagement sehr schätze. Die Spende nahmen die Erzieherinnen erfreut entgegen und teilten mit, dass sie diese für eine anstehende Ferienfreizeit gut gebrauchen können.

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